Neulich den Kindern ein Foto von meiner neuen Frisur geschickt. Dann war plötzlich meine Brille weg. Es passierte folgendes:
Sie kennen mich.
Neulich den Kindern ein Foto von meiner neuen Frisur geschickt. Dann war plötzlich meine Brille weg. Es passierte folgendes:
Sie kennen mich.
… ich muss den SPD Parteitag im Fernsehen verfolgen.
Ich hab‘ volle Elle Rosinen genascht. Wenn ich morgen kein Herpesbläschen an der Lippe bekomme, hat meine Mutter mich jahrzehntelang angelogen.
Update: Ich hab zwar kein Herpes bekommen, aber nachgeschlagen und frustrierenderweise hat die Mutter mit dem Zusammenhang Recht.
Quelle: Link
dass wenn ihr länger leben solltet als ich, ich mir dieses Lied auf meiner Beerdigung wünsche:
Ich habe mich eben sehr flott vom Sofa erheben müssen, weil Zoë gaaaanz dringend pieschern musste. Dabei hab ich mir die Brille vom Kopf gerissen und sie irgendwo hin gelegt.
Der Hund war draußen, ich komme wieder zum Sofa, setze mich und will die Brille aufsetzen – Weg!
Was ich alles daraufhin abgesucht habe:
Verzweiflung setzt ein. Ich denke mir, tu einfach so, als ob sie nicht weg wäre und setz dich mit Schwung auf’s Sofa. Wenn es dann knackt, weißt du wenigsten wo sie ist.
Habe übrigens meine Kinder gefragt, mein Sohn schreibt: Kühlschrank, Ofen. PÖ!
Ok, weiter:
Ok, ich geb‘ auf. Dann sitze ich eben mit schiefer Brille da. Mir doch egal. Die gute Brille wird schon von allein wieder kommen.
IN DIESEM MOMENT, TÄTSCHEL ICH MEINE HUNDE, DIE MICH DIE GANZE ZEIT BEGLEITET HABEN.
Ernsthaft: Zoë hatte die Brille aufgesetzt. Auf den Hintern. Ungelogen. Die Brille war offen, die Bügel gingen rechts und links an ihrem Po vorbei und sie saß statt auf der Nase auf ihrer Rute. WIRKLICH!
Ich habe die Brille ganz ruhig herunter genommen und mich zu diesem Blogeintrag hingesetzt. Ich bin ganz ruhig.
Wenn man so merkwürdige böse Vorahnungen hat? Geht mir grad so. Ich werde mich nicht drauf konzentrieren, sie sind sicher nur ein Blatt auf dem Fluss, das vorbei schwimmt.
Und bei diesem Sauwetter sollte genug Wasser vorhanden sein, um es weit weit weg zu schwemmen.
In diesem Sinne: panta rhei.
Ich lieg im Bett und statt gesund zu werden, fühl ich mich immer kranker. Scheiß-Erkältung. Scheiß-Bett. Scheiß-GeloMyrtol. Ich riech schon wie ein Koalabär. Bald seh ich auch so aus, wenn nicht endlich mein Bad repariert wird und ich mich in meiner eigenen Wohnung rasieren kann.
Scheiß-Leben heute.
Ach und Kalle der Nervkater will immer auf meinem Gesicht liegen. Auch nicht schön. Scheiß-Kater.
Schnell noch in den letzten Stunden, mein geliebtes Sylvester-Bingo. Wer bis kurz nach Mitternacht am 31.12.2010 alles gehört hat, ohne es zu provozieren, hat gewonnen:
Ich wünsche allen meinen Lieben auf diesem Wege schon mal ein Gutes neues Jahr! Lasst Euch kein gebrauchtes andrehen und helft bitte mit, 2011 mit Glück und Gelächter anzufüllen!
Was bisher geschah:
Die Mutter hört schlecht, bzw. ich höre sehr gut, was die Mutter so im Fernsehen schaut. Während sie in der Wohnung unter mir ist. Und ich versuche, mein Programm zu schauen. Laut. Damit ich es verstehen kann, gegen das Programm von unten.
Haben wir mal die gleiche Sendung an, ist es ganz lustig, ein bisschen wie Surround Sound. Meist sind wir aber verschiedener Meinung und dann nervt es. Gewaltig.
Darüberhinaus ist es schwierig wenn man beim Betreten der mütterlichen Wohnung grüßt und nicht zurück gegrüßt wird. Die Frage ist nun:
Entscheide ich mich für erneutes Grüßen, kann folgendes passieren:
Grüße ich nicht noch einmal, gibt es folgende Szenarien:
Irgendwie bleibt es sich also gleich …
Damit das aufhört und für mehr Lebensqualität wird der Mutter nahe gelegt, doch einen Ohrenarzt aufzusuchen.
„Wieso denn das? Ich hör noch gut, Du glaubst wohl, Du hast es mit einer alten Frau zu tun? Seit damals im Krankenhaus, ist das schon viel besser geworden. Ich krieg noch alles mit, glaub‘ mal nicht.“
Denn nicht.
Nun steht man mal mit der Mutter vor der Fleischtheke und bekommt mit, wie sie sich nach dem Wildgulasch erkundigt. Der Verkäufer ist verwirrt, kennt aber besagte Mutter schon länger und fragt freundlich nach. Mutter besteht auf Wildgulasch, das sei schließlich im Angebot und stünde ja auch groß auf dem Plakat hinter dem Fleischereifachverkäufer an der Wand. Da steht aber Rindersteak in großen Werbebuchstaben.
Damit das aufhört und für mehr Lebensqualität wird der Mutter nahe gelegt, doch einen Augenarzt aufzusuchen.
„Wofür das denn? Ich bin schließlich kurzsichtig, das wird mit dem Alter besser!!
Denn nicht.
Um es kurz zu machen, nachdem an Mutters Brille ein Nasenbügel abbrach, ich mir selber bereits die zweite Brille besorgt hatte, immer wieder an taktisch klugen Stellen von meinem langsam schlechter werdenden Hörvermögen berichtete und freundliche Hörgeräteakustiker Sonderseiten in Zeitungen im Umland veröffentlichten, war es endlich so weit.
Wir gingen zum Optiker. Und zum Hörgeräteakustiker.
Beide empfahlen nach den Tests dringend den jeweiligen Arztbesuch. Das haben wir also noch vor uns. Wie die vorangegangenen Besuche verlaufen sind, verlangt einen eigenen Beitrag (tba).
… ich hab so ein Summen im Ohr …
und alles gut. Irgendwie. Und irgendwie auch wieder nicht. Und das kam so:
Werde mit Flyer ins Wartezimmer geschickt, obwohl ich gleich bei Flyerübergabe gesagt habe, dass ich nix ankreuzen werde von den Zusatzuntersuchungen, weil ich mir die nicht leisten kann.
Kreuzen Sie dann überall Nein an, wir müssen den einscannen.